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Deregulation und Restauration

Facetten einer politischen Geschichte des Neoliberalismus

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Eine kommentierte Bibliothek des Neoliberalismus, die dessen Nähe zum reaktionären Denken verständlich macht. Spätestens seit dem Fall der Berliner Mauer galt der Neoliberalismus mit seiner Tendenz zur umfassenden Deregulierung als adäquate Epochenbestimmung. Seit einiger Zeit wird das Bild aber um einige Ambivalenzen reicher: Wirtschaftsfreundliche Regierungen wie in den USA oder Großbritannien kritisieren Freihandel und Migration, Konservative streiten gegen »Political Correctness« sowie für die ungehemmte Meinungsfreiheit und vieles mehr. Scheinbar jenseits der Unterscheidungen rechts/links, progressiv/konservativ erweist sich die Deregulation eng verwoben mit dem Wunsch nach Restauration. Diese ambivalente Figur ist jedoch nicht neu, sondern wird spätestens seit den 1950er-Jahren durch verschiedene intellektuelle Interventionen formiert, deren signifikanteste Facetten in diesem Sammelband vorgestellt werden. Der Band behandelt Texte, die den Blick auf liberale beziehungsweise reaktionäre Konstellationen freigeben, die für neoliberales Denken anschlussfähig wurden: wirtschaftstheoretische Gründungsdokumente,philosophische und politische Interventionen, Staats- und Gesellschaftsentwürfe, technologie- und medientheoretische Schriften, ökologische und postkoloniale Utopien sowie populistische Traktate.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7518-0322-9 / 978-3751803229 / 9783751803229

Verlag: Matthes & Seitz Berlin

Erscheinungsdatum: 01.04.2021

Seiten: 331

Auflage: 1

Herausgegeben von Max Stadler, Monika Wulz, Fabian Grütter, Nils Guettler

22,00 € inkl. MwSt.
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