Über Jahrhunderte war es für den Menschen Befreiung, sich mit seinem Geist über den leidenden und schließlich sterbenden Körper hinwegsetzen und erheben zu können, auch in der Hoffnung, die Seele möge ihn überleben. Unter dem Einfluss der aufkeimenden Neurowissenschaften begann ein Prozess des Reflektierens und Hinterfragens dieser Position, und seither steht die Lehrmeinung im Zentrum der Forschung, das Unbewusste beherrsche des Menschen Tun und Sein und das Ich des Menschen sei ein Körperliches. Damit begann auch das fruchtbare Zeitalter des Nachdenkens über die Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung, über die wichtige Bedeutung der sozialen Umgebung für uns Menschen. Dr. Klaus Plab macht uns mit seinem Buch bewusst, wie frühe Erfahrungen unser Leben beeinflussen. Das lässt uns fühlen und erkennen. Jahreszeiten und wunderschöne Naturbilder, allesamt entstanden im Bayerischen Wald, sind ihm Metapher für die Entwicklung von Psyche und Seele. Werden und Sein im Spiegel der Natur bauen den Augen eine Brücke für den Blick in des Menschen Seele.weiterlesen