Positionen und Hintergründe zur Integrierten Gesamtschule mit Beiträgen aus Schulleiters Tagebuch 1 bis 3
Produktform: Buch
Im Jahre 1992 begann Georg Dumont seine Zeit im Schuldienst als Lehrer an der IGS Ernst Bloch in Ludwigshafen/Oggersheim. Ab 1997 arbeitete er elf Jahre als Stufenleiter in der IGS Mutterstadt, bevor er im Jahre 2008 die Leitung der Planungsgruppe für die neu zu gründende IGS Deidesheim/Wachenheim übernahm, deren Schulleiter er heute ist. Während der mehr als zwanzig Jahre währenden Arbeit an verschiedenen Integrierten Gesamtschulen wuchsen durch inhaltliche Auseinandersetzung und eigene Erfahrungen Standpunkte zu dieser Schulform, die in diesem Buch formuliert und einer interessierten (Schul-) Öffentlichkeit zugänglich gemacht sind.
Entwicklung und Inhalte der Integrierten Gesamtschule insgesamt und in Rheinland-Pfalz im Besonderen sind dabei im ersten Teil anhand von Originalzitaten, „älteren Quellen“ der Gesamtschuldiskussion aus den 1970ger Jahren, aus amtlichen Dokumenten und aus Veröffentlichungen länger bestehender Gesamtschulen nachvollziehbar notiert. Dadurch werden inhaltliche Forderungen und Struktur der gegenwärtigen Gesamtschule des Landes verstehbar. Der Bogen erstreckt sich damit von der Nachkriegszeit über die „Gründerzeit“ der IGS bis zur Beschäftigung mit der aktuell diskutierten Studie „Visible Learning“ von John Hattie und deren „Ertrag“ zur Schulform der Integrierten Gesamtschule.
Immer wieder diskutierte Themen in und um die Integrierte Gesamtschule herum bilden den zweiten Teil des Buches, dessen Beiträge hauptsächlich aus „Schulleiters Tagebuch 1 bis 3“ entnommen und neu zusammengestellt sind.
In einem dritten Teil leitet Georg Dumont seine Grundhaltung in der Begegnung und Arbeit mit Kindern von Janusz Korczak, Wolfgang Bergmann und Rolf Arnold ab.weiterlesen