Designkriterien für Elektrizitätsübertragungsnetze mit hohem Anteil erneuerbarer Erzeugung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Getrieben durch die Notwendigkeit den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2°C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, findet ein Umbau des Elektrizitätsversorgungssystems in Deutschland und Europa statt. Dieser umfasst den Wandel der CO2-behafteten, von fossilen Energieträgern geprägten Elektrizitätserzeugung zu einer CO2-neutralen, von Erneuerbaren Ener-gien dominierten Elektrizitätserzeugung. Damit einher geht die Abkehr von lastnahen steuerbaren Großkraftwerken zu standortgebundenen, meist volatilen Erzeugungseinheiten.
Mit dem Ausbau der Offshore-Windkraft entstehen große, lastferne Erzeugungszentren vor der Küste Europas. In Verbindung mit dem Bestreben der Europäischen Union den Elektrizitätsbinnenmarkt zu stärken und Handelshemmnisse zwischen den Stromgebotszonen abzubauen, muss zukünftig mit längeren Übertragungsentfernungen und extremeren Leistungsflüssen im Höchstspannungsnetz gerechnet werden.
Die Dissertation betrachtet ein Szenario mit dem Zieljahr 2050 und untersucht, nach welchen Designkriterien ein volkswirtschaftlich effizientes Elektrizitätsübertragungsnetz mit klassischer Höchstspannungsnetzebene und überlagerter Netzebene gestaltet sein sollte, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Im Fokus steht die Frage, wie viel Übertragungskapazität eine überlagerte Netzebene im Ganzen benötigt und welche Übertragungstechnologien sich dafür eignen könnten.weiterlesen
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