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Deutsche Exilliteratur 1933–1950

Band 1: Die Vorgeschichte des Exils und seine erste Phase Teilband 1.2: Weimarische Linksintellektuelle im Spannungsfeld von Aktionen und Repressionen / Flucht aus Deutschland und europäisches Exil der Vorkriegszeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Standardwerk „Deutsche Exilliteratur 1933-1950“ von Hans-Albert Walter wird mit diesem Band abgeschlossen. Die bereits vorliegenden Bände behandeln das europäische Appeasement und überseeische Asylpraxis (Bd. 2), Internierung, Flucht und Lebensbedingungen im Zweiten Weltkrieg (Bd. 3) sowie die Exilpresse (Bd. 4). Bd. 1 ist in zwei Teilbänden der Vorgeschichte des Exils gewidmet. Nachdem Bd. 1,1 die Mentalität der Weimardeutschen und die „Politisierung“ der Intellektuellen dargestellt hat, ist Ausgangspunkt des nun erscheinenden Bandes 1,2 die Frage, wie es 1933 zu einer historisch beispiellosen Vertreibung von Autoren, Intellektuellen und Wissenschaftlern kommen konnte. Der Autor untersucht u.a. den „Revolutionstourismus“ linker Schriftsteller in die Sowjetunion, die auf dem rechten Auge deutlich blinde Weimarer Justiz, literarische Hochverratsprozesse, Verbote und Notverordnungen. Ausführlich widmet sich Walter auch dem Agieren namhafter Zeitungen und Publikumsverlage. Das Werk endet mit der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-476-00614-1 / 978-3476006141 / 9783476006141

Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 16.11.2017

Seiten: 755

Auflage: 1

Autor(en): Hans-Albert Walter

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