Deutsche Literatur in Rumänien und das "Dritte Reich"
Vereinnahmung - Verstrickung - Ausgrenzung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Buch ist „eine erste kritische und detaillierte Rekonstruktion der unheilvollen Auswirkungen nationalsozialistischer Kulturpolitik auf die deutschsprachige Literatur in Rumänien.“ (Andrei Corbea Hoisie, Observator cultural, Bukarest)
In den Beiträgen, die Michael Markel und Peter Motzan in diesem Band versammelt haben, wird nicht nur das Thema deutscher Minderheitenliteratur unter dem Einfluss der NS-Ideologie besprochen, sondern auch ein Überblick über die literarischen Entwicklungen und politischen Prinzipien in Rumänien während der Zwischenkriegsjahre gegeben. Auch wird nach der Positionierung rumänischer Schriftsteller im Dritten Reich und nach Integrations- und Ausgrenzungsstrategien innerhalb des literarischen Betriebs zwischen 1933 und 1945 gefragt. Mögliche Handlungsalternativen der Autoren werden nicht außer Acht gelassen. Zwei abschließende Beiträge analysieren, wie Gegenwartsliteraten die NS-Vergangenheit in ihren Texten ver- und bearbeiten.weiterlesen
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