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Deutsche Sprachbücher in Böhmen und Mähren vom 15. Jahrhundert bis 1918

Eine teilkommentierte Bibliographie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Vom 12. bis zum 20. Jh. galt das Deutsche in den böhmischen Ländern als die wichtigste 'moderne' Fremdsprache und war neben dem Lateinischen das bedeutendste Medium für den Wissens- und Technologietransfer. Entsprechend umfangreich ist die Überlieferung an Lehrbüchern, Lerngrammatiken und Vokabularen, die schon vom 15. Jh. an bis zur Gründung der ersten tschechoslowakischen Republik 1918 zum Zweck des Erwerbs der deutschen Sprache verfaßt wurden. In der vorliegenden Bibliographie zur Geschichte des Deutschlernens in Böhmen und Mähren wird diese Überlieferung erstmals umfassend dokumentiert und so ein wichtiger Aspekt der gemeinsamen Geschichte von Tschechen und Deutschen systematisch beleuchtet. Der Band kann damit nicht nur als ein wesentlicher Beitrag zur Fachgeschichte des Deutschen als Fremdsprache (DaF), zur Analyse von Spracherwerbsprozessen und zur Entwicklung von didaktischen Konzepten gelten, sondern legt zugleich den Grundstein für weitere Forschungen über die Geschichte der deutsch-tschechischen Beziehungen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-090445-1 / 978-3110904451 / 9783110904451

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 18.10.2011

Seiten: 322

Auflage: 1

Autor(en): Helmut Glück, Holger Klatte, Libuse Spacilová, Vladimír Spácil

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