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Deutschlands Ölfelder

Eine Stoffgeschichte der Kulturpflanze Raps (1897–2017)

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wer sich im Frühjahr jenseits der Stadtgrenzen bewegt, dem sind sie bekannt: die gelben, wogenden Rapsfelder. Aber kaum einer kennt die wechselvolle Geschichte hinter dieser landschaftsprägenden Pflanze. Was 1897 auf einer kleinen Ostseeinsel als Liebhaberei eines Züchters seinen Anfang nahm, avancierte in der Zeit der Weltkriege zur Ultima Ratio in der Nahrungsmittelversorgung. Raps war Teil der typisch deutschen Ersatzstoffkultur. Die Entwicklung nach 1945 liefert ein interessantes Kapitel deutsch-deutscher Geschichte. Der in den 1980er Jahren einsetzende Boom prägt heute sowohl das Bild von ländlicher Natur als auch von gesunder Nahrung. Die Raps-Geschichte ist deshalb auch eine deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts, die mit den Weltkriegen, der NS-Autarkiepolitik, der deutschen Teilung, der Ära der Ökologie und des Strebens nach erneuerbaren Energieträgern verknüpft ist.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-657-70258-9 / 978-3657702589 / 9783657702589

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 22.06.2020

Seiten: 322

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Dirk van Laak, Helmuth Trischler, Klaus Gestwa, Martina Heßler
Redaktion: Martin Kohlrausch, David Gugerli, Heike Weber, Thomas Zeller, Sabine Höhler, Matthias Heymann, Bernhard Rieger, Ruth Oldenziel
Autor(en): Sarah Waltenberger

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