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Deutschlernen in den polnischen Ländern vom 15. Jahrhundert bis 1918

Eine teilkommentierte Bibliographie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In Polen war das Deutsche - auf der jeweiligen Stufe der Sprachentwicklung - seit dem 12. Jahrhundert die wichtigste ,moderne‘ Fremdsprache und neben dem Lateinischen das wichtigste Medium für Wissens- und Technologietransfer. Die Städtegründungen und die Expansion des Deutschen Ordens breiteten das Deutsche im polnischen Sprachgebiet aus, sodass bis zum Untergang der polnischen Adelsrepublik 1795 die westlichen Landesteile Polens und seine großen Städte in beträchtlichem Maße zweisprachig waren. In der Zeit der Teilungen war die polnische Bevölkerung im preußischen Anteil in den Bildungsgeschichten zweisprachig. Das bedeutet, dass im gesamten Zeitraum von vielen Polen Deutsch (und von vielen Deutschen Polnisch gelernt wurde. Die Bibliographie erfasst gedruckte Materialien (16.-20. Jh.) in polnischen und deutschen Bibliotheken und Archiven, und zwar Lehrbücher, Lerngrammatiken, Sprachführer, Wörterbücher und Übungsmaterial für den Deutschunterricht für Polen. Die analytische, teilkommentierte Bibliographie zur Geschichte des Deutschlernens in den polnischen Ländern erschließt einen wesentlichen Aspekt der gemeinsamen Geschichte von Polen und Deutschen, nämlich die Gesamtheit der Hilfsmittel zum Erwerb eines gemeinsamen Kommunikationsmittels, erstmals systematisch und ergänzt die vorliegende Bibliographie zu den böhmischen Ländern.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-447-05471-3 / 978-3447054713 / 9783447054713

Verlag: Harrassowitz Verlag

Erscheinungsdatum: 28.02.2007

Seiten: 280

Auflage: 1

Herausgegeben von Yvonne Pörzgen, Marcelina Tkocz

68,00 € inkl. MwSt.
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