Dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung
DWA-Themen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Hochwasserereignisse der letzten Jahre in Deutschland und Mitteleuropa, an Rhein, Donau, Oder und Eibe mit z. T. extrem hohen Schäden an privatem und öffentlichem Eigentum sowie entsprechenden Folgen für die gesamte Volkswirtschaft haben in verstärktem Maße Forderungen nach wirksamen Gegenmaßnahmen ausgelöst.
Grundlage dafür ist eine integrierte Planung mit Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen. Dazu zählen sowohl Flächenmanagement (Flächenvorsorge, angepasste Nutzungen), als auch technischer Hochwasserschutz (durch Mauern, Dämme, Rückhaltebecken u. a.) sowie Verhaltensvorsorge und Risikovorsorge.
Der vorliegende Bericht befasst sich vor allem mit Maßnahmen des Flächenmanagements sowie mit bestimmten Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes. Zum ersten Bereich gehören vor allem Maßnahmen zum Rückhalt in der Fläche (in Siedlungen und im Bereich der Landwirtschaft) sowie entlang der Gewässer (Verbesserung der Retention), zum zweiten Bereich kleine künstliche Rückhalteräume im Gewässersystem. Diese Maßnahmen werden hier unter dem Begriff "Dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung" zusammengefasst, weil sie in größeren Einzugsgebieten i. Allg. örtlich verteilt vorgenommen werden.
Die behandelten Maßnahmen stellen die natürlichen Abflussverhältnisse zumindest teilweise wieder her und führen allenfalls nur zu geringen Eingriffen in den Naturhaushalt. Die Einzelmaßnahmen erfordern vergleichsweise wenig Aufwand und Kosten und können nach und nach umgesetzt werden.
Der vorliegende Bericht stellt den derzeitigen Stand des Wissens für die zugrunde liegenden hydrologischen Zusammenhänge dar, gibt Hinweise zu geeigneten Nachweismethoden und ergänzt diese Informationen durch konkrete Fallbeispiele, die im Rahmen von Projekten oder grundlegenden Studien erarbeitet wurden.weiterlesen
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