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Dezentralisierung in Japan

Politische Autonomie und Partizipation auf Gemeindeebene

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die ab der Jahrtausendwende von der japanischen Regierung implementierten Dezentralisierungsmaßnahmen bildeten den Grundpfeiler für eine substanzielle Neugestaltung des zentralistischen Staatssystems. Die Devolution umfasste als Zielparameter sowohl eine effizientere kommunale Selbstverwaltung als auch eine Ausweitung der lokalen Bürgermitbestimmung. Die Autorin trägt dem dadurch angestoßenen lokalen politischen Wandel im besonderen Maße Rechnung, indem sie den Dezentralisierungsoutput auf der Gemeindeebene in den Untersuchungsfokus stellt. Anhand zweier empirischer kommunaler Fallstudien wird der politische Autonomie- und Partizipationszuwachs analysiert. Die Untersuchung stützt sich zudem auf eine Fülle von japanischer Fachliteratur und Experteninterviews, die zuvor nicht von der westlichen Forschung erschlossen wurden. Eines der zentralen Ergebnisse der Studie ist, dass die nationalen Dezentralisierungspolitiken mittelbar die Kommunen zu wachsender politischer Autonomie und Partizipation veranlasst haben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-06267-5 / 978-3658062675 / 9783658062675

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 20.06.2014

Seiten: 215

Autor(en): Momoyo Hüstebeck

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