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Diagnostik im Kontext inklusiver Bildung

Theorien, Ambivalenzen, Akteure, Konzepte

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Schulpraxis sucht in Bezug auf die Ausgestaltung inklusiver Bildung nach diagnostischen Konzepten, die Hilfestellung geben könnten, gemeinsames Lernen für die Vielfalt der Lerner und Lernerinnen zu ermöglichen. Auf der Suche nach diagnostischen Konzepten für einen inklusionsorientierten Unterricht zeichnet sich jedoch eine kritisch zu bewertende Entwicklung ab. Möglicherweise auch aufgrund des hohen Handlungsdruckes, der auf allen Akteurinnen und Akteuren lastet, ist der Bedarf nach schnellem „Rezeptwissen“ auch im Bereich der Diagnostik bei Lehrkräften besonders hoch. Es ist ein Trend zu beobachten, Konzepte zu favorisieren, die eher behavioristisch orientiert sind und Screening bzw. Intervention in den Mittelpunkt rücken. Im vorliegenden Sammelband wird daher das Thema der Rolle diagnostischer Konzepte in Zeiten inklusiver Bildung unter der Fragestellung beleuchtet, inwiefern durch den Bildungsauftrag Inklusion auch diagnostische Konzepte angepasst werden müssten bzw. neu entwickelt werden sollten. Es wird diskutiert, welche Chancen u.a. dialogische, rehistorisierende und partizipative Konzepte einer entwicklungsunterstützenden/unterrichtsunterstützenden Lernbegleitung für diesen Prozess haben könnten.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7815-5461-0 / 978-3781554610 / 9783781554610

Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 31.01.2016

Seiten: 317

Herausgegeben von Bettina Amrhein

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