Diakonia im Neuen Testament
Studien zur Semantik unter besonderer Berücksichtigung der Rolle von Frauen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Anni Hentschel untersucht zunächst den Gebrauch des Wortes Diakonia zur Entstehungszeit des Neuen Testaments. Dabei ergibt sich, dass das Lexem für Beauftragungen verwendet wird, die häufig mit einer Vermittlungstätigkeit verbunden sind. Die Analyse neutestamentlicher Belege zeigt, dass die einzelnen Verfasser das Lexem, wie in der Gräzität üblich, sehr differenziert verwenden und unterschiedliche Aufgaben aus den Bereichen Wortverkündigung, Gemeindeleitung bis hin zu praktisch-organisatorischen Tätigkeiten damit bezeichnen. Eine spezifisch christliche Bedeutung von Diakonia kann nicht aufgezeigt werden. Angesichts des weiten Traditionshintergrundes im Neuen Testament ist eine monokausale Ableitung des altkirchlichen Diakonenamtes, z.B. aus dem Tischdienst bei der Abendmahlsfeier oder aus der Unterordnung unter den Bischof, nicht möglich.weiterlesen
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