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Dialektgrenzen – Grenzdialekte

Die Struktur der itzgru?ndischen Dialektlandschaft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In dieser Studie werden die traditionellen Methoden aus der Dialektgeographie (Variablenanalyse auf Basis des mhd. Bezugssystems) mit denen der Wahrnehmungsdialektologie (Hörurteilstests) und Dialektsoziologie (Fragebogen) kombiniert. Die Verbindung von Methoden aus der Dialektgeographie und der Wahrnehmungsdialektologie ermöglicht es, Modifikationen in der objektiven Struktur, bspw. die Ausprägung neuer Isoglossen, mit der wahrgenommenen, subjektiven Struktur des itzgründischen Dialektraumes zu vergleichen. Die Studie analysiert zum einen den dialektalen Wandel in den ehemaligen unterostfränkischen Grenzgebieten auf Basis eines Real-Time-Vergleichs (Analyse von Sprachaufnahmen aus fünf Korpora im Zeitraum von 1930–2014). Zum anderen wird im Rahmen eines Apparent-Time-Vergleichs (anhand der Daten dreier Altersgruppen) untersucht, ob die Sprecher innerhalb des „Itzgründischen“ eine neue mentale Grenze entlang der ehemaligen politischen Grenze perzipieren oder ob sie das Gebiet als homogen wahrnehmen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-055596-7 / 978-3110555967 / 9783110555967

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 08.10.2018

Seiten: 466

Auflage: 1

Autor(en): Verena Sauer

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