Dialektik der Negativität – Dialektik der Hoffnung
Johann B. Metz und Theodor W. Adorno im Gespräch über ein geschichtssensibles Subjektverständnis
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die vorliegende Studie bringt zwei Denker des 20. Jahrhunderts in ein fiktives Gespräch, die Theologie bzw. Philosophie den Zeitindex „nach Auschwitz“ als conditio sine qua non des weiteren Selbstvollzugs eingeschrieben haben: den 2019 verstorbenen Münsteraner Fundamentaltheologen Johann B. Metz und den Philosophen und Kritischen Theoretiker Theodor W. Adorno. Gesprächsthemen sind wider Erwarten schnell gefunden: Es geht um das Wahrnehmen und Aushalten der Negativität und die Hoffnung, die gerade dort aufblitzt, wo nicht das Zuviel-Wissen den Blick verstellt: auf das real existierende Unrecht, auf das Leiden vergangener Generationen, auf die oft schwer zu durchschauenden Zwänge, in denen das Individuum sein Subjektsein vollzieht. Die Arbeit geht der Frage nach, wie eine leidsensible Rede vom Subjekt möglich wäre – und findet Antworten gerade da, wo sich Adorno als Rezipient Walter Benjamins und kritischer Leser Kants in den Modus der Hoffnung vorwagt.weiterlesen
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