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Dialektik des Bildlichen

Zum Sprachdenken Walter Benjamins

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Dieser Band befasst sich primär mit sprachtheoretischen Texten Walter Benjamins und widmet sich der Fragestellung, welche Bedeutung und Funktion in diesem Rahmen dem Bildlichen zukommt. Dabei geht es vor allem um die Frage nach dem Einsatz des Bildlichen in Texten, die sich mit den Anfängen des Sprechens und Schreibens unter philosophischen, anthropologischen, ästhetischen oder poetischen Vorzeichen beschäftigen. Das problematische Verhältnis von Sprache und Bild, das in den untersuchten Texten je anders verhandelt wird, erweist sich dabei als ein Produktivmoment des Schreibens und Denkens, das Homogenisierungstendenzen sprengt und darum bemüht ist, dieser Spannung neue Erkenntnisse abzugewinnen. Die "Dialektik des Bildlichen" ist dabei ein Befund wie auch eine Strategie, der der Autor in den Texten Benjamins nachspürt. Inwiefern kann das Bildliche als konstitutives Moment der Sprache begriffen werden ohne dieses Moment mystifizieren zu müssen und ohne die Bedeutung der semiotischen Dimension in Frage zu stellen? Die Sprache selbst hält über diese Dimension hinaus die Möglichkeiten bereit, konstellativ sprachlich-bildlichen Erkenntnissen Vorschub zu leisten. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7720-8542-0 / 978-3772085420 / 9783772085420

Verlag: Narr Francke Attempto

Erscheinungsdatum: 11.04.2016

Seiten: 398

Auflage: 1

Autor(en): Fabian Grossenbacher

68,00 € inkl. MwSt.
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