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Dichtung als Flaschenpost

Opferfaszination und destruktive Moderne

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Dichtung als Flaschenpost – Destruktive Moderne bei Ingeborg Bachmann und Paul Celan, Thomas Mann und Arnold Schönberg. Gudrun Kohn-Waechter: Aufsätze 1985–2000 Vor dreißig Jahren erschien Das Verschwinden in der Wand, Gudrun Kohn-Waechters Untersuchung des Malina-Romans von Ingeborg Bachmann, in der sie, so der Untertitel, den »Widerspruch eines weiblichen Ich« gegen eine »destruktive Moderne« nachzeichnet. Kohn-Waechter sieht die Destruktion in Malina verkörpert. Den Ansatz der Untersuchung hat sie in ihren Aufsätzen 1985 bis 2000, die das vorliegende Buch erstmals versammelt, weiter ausgeührt: mit Texten zur naturwissenschaftlich-technischen Entwicklung und zu deren Niederschlag in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Bachmann und andere Künstler, Arnold Schönberg, Thomas Mann, Ossip Mandelstam, Paul Celan, sind ihre Zeugen dafür, dass sich das Patriarchat nicht nur in der unmittelbaren Mann-Frau-Beziehung offenbart, sondern auch in jener gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Kohn-Waechters Malina-Untersuchung wurde immer wieder zitiert, doch gerade dieser Aspekt ihrer Arbeiten, der heute aktueller ist denn je, ist praktisch unbekannt geblieben.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-949312-03-8 / 978-3949312038 / 9783949312038

Verlag: KANN-Verlag

Erscheinungsdatum: 15.06.2022

Seiten: 320

Auflage: 1

Zielgruppe: Wissenschaftler, Wissenschaftlerinnen, Studenten, Studentinnen, Literaturinteressierte, Fachpublikum, Literaturwissenschaftler, Literaturwissenschaftlerinnen, Kulturwissenschaftlerinnen, Kulturwissenschaftler

Herausgegeben von Michael Jäger
Autor(en): Gudrun Kohn-Waechter

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