Die 200-jährige Geschichte der Schulen und des Polytechnischen Zentrums in Sehlen
auf Rügen den Ortsteilen Groß Kubbelkow, Mölln-Medow und Teschenhagen ( 1790−1990)
Produktform: Buch
Die Gemeinde Sehlen auf Rügen blickt auf eine 200-jährige Geschichte ihrer Schulen zurück. Für das Jahr 1790, als Rügen noch ein Teil des schwedischen Königreiches war, wird eine Schule im Ortsteil Mölln-Medow erwähnt. Der Besuch einer Schule war für Kinder damals nicht verpflichtend und die Menschen lebten in ärmlichen Verhältnissen. Aus den umliegenden Orten Tilzow Dorf und Hof, Krakow, Alt und Neu Sassitz kamen die Schülerinnen und Schüler nach Mölln-Medow. Bei einem „Schulhalter“ lernten sie Lesen, Schreiben, Rechnen und religiöse Unterweisungen.
Sehlen bestand zu dieser Zeit aus einer Handvoll Bauernhöfe. Erst ab 1830 wuchs das Dorf zu einer größeren Gemeinde heran – mit einer eigenen Kirche und einer eigenen Schule. Letztere wurde 1846 mit ca. 40 Kindern eröffnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die neu erbaute Schule im Ortsteil Teschenhagen zu einer Zentralschule auf und wurde zum Prototyp der ersten Tagsschule im Bezirk Rostock umgestaltet.
Die Lehrerinnen und Lehrer aus der Gemeinde Sehlen berichten in ihren Chroniken von den Ereignissen im Schulbetrieb, aber nicht nur das: Sie erforschten auch die Ortsgeschichte und nahmen ihre Erkenntnisse in den Schulchroniken mit auf.
In diesem Buch sind alle bekannten Orts- und Schulchroniken der Gemeinde Sehlen mit 38 historischen Fotografien versammelt.weiterlesen