Die Abteilung Athen des DAI und die Aktivitäten deutscher Archäologen in Griechenland 1874–1933
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Folgender Band präsentiert die Ergebnisse einer internationalen Tagung, die 2016 gemeinsam vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) und vom Benaki Museum in Athen veranstaltet wurde. Im Zentrum steht die Arbeit der Abteilung Athen des Deutschen Archäologischen Instituts, das sich seit dem späten 19. Jahrhundert nicht nur wissenschaftlich in Griechenland engagierte, sondern auch gesellschaftlich in dem Gastland aktiv war. Ausgezeichnete Landes- und Sprachkenntnisse sowie die Bewunderung des antiken Hellas machten seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kulturellen Mittlern und zu einem Bindeglied zwischen der deutschen und der griechischen Elite in den beiden Staaten. Die Zusammenarbeit zwischen griechischen und deutschen Archäologinnen und Archäologen war generell von dem gemeinsamen Ziel geprägt, die Erforschung der kulturellen Schätze in Griechenland voranzutreiben. Deutsche Archäologen führten bahnbrechende Ausgrabungen im Land durch und setzten Maßstäbe bezüglich der Entwicklung neuer Methoden, wissenschaftlicher Analysen und typologischer Ansätze.
Die Arbeit wäre ohne die direkte Unterstützung griechischer Kolleginnen und Kollegen vom griechischen Kultusministerium und speziell von den Verantwortlichen der jeweiligen Antikendienste, aber auch die freundschaftlich-kollegialen Beziehungen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den Universitäten und in den archäologischen Museen nicht möglich gewesen. Die hier vorgelegten Artikel geben aus ganz unterschiedlichen Warten erstmals auf der Grundlage sowohl griechischen wie deutschen Quellenmaterials Einblick in die Aktivitäten der deutschen Archäologie in Griechenland in dem Zeitraum von 1874 bis 1933.weiterlesen
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