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Die ältesten Räder der Welt - von den Indogermanen erfunden oder nur bei ihrer Ausbreitung benutzt?

Neueste archäologische und sprachwissenschaftliche Ergebnisse

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Erfindung des Rades im 4.Jahrtausend vor Christus gehört zu den größten Innovationen der Menschheit. Eng verbunden mit der Frage, wann und wo die ersten benutzbaren Räder nachweisbar sind, ist die Frage nach der Herkunft und Ausbreitung der Indogermanen, denn diese haben in der fraglichen Zeit in den Regionen gesiedelt, in denen Archäologen die frühstens Räder nachweisen konnten. Außerdem gibt es gemeinsame indogermanische Wörter für Rad, Achse und Nabe, was seit jeher so interpretiert wird, dass die frühen Indogermanen diese Dinge bereits kannten. Hans J. Holm führt auf dem neuesten Forschungsstand die Befunde von Archäologen, Linguisten und - immer wichtiger - von Paläogenetikern zu diesem Themenkreis zusammen. Er kann nachweisen, dass die ältesten Räder Teile von Kultgegenständen und Spielzeugen waren, lange bevor Räder gebaut wurden, die zum Warentransort verwendet werden konnten. Das Rad wurde in diesem Sinne nicht etwa erfunden, sondern nach und nach entwickelt. Holm gelingen etliche neue Erkenntnisse über die frühesten Benennungen unterschiedlicher Radtypen und über deren Ausbreitung, die eng mit der Expansion der frühen Indogermanen zusammenhing.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-945127-54-4 / 978-3945127544 / 9783945127544

Verlag: Verlag Inspiration Unlimited

Erscheinungsdatum: 30.11.2024

Seiten: 168

Auflage: 1

Zielgruppe: Archäologen, Linguisten, Paläogenetiker, Humangenetiker, historisch Interssierte.

Autor(en): Hans J.J.G. Holm

39,00 € inkl. MwSt.
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