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Die akademische "Achse Berlin-Rom"?

Der wissenschaftlich-kulturelle Austausch zwischen Italien und Deutschland 1920 bis 1945

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die "Achse Berlin-Rom" war mehr als ein politisch-militärisches Projekt, sie erstreckte sich auf alle Bereiche der Gesellschaft. Wissenschaft und Kunst machten keine Ausnahme. Auch hier entstanden intensive Beziehungen, deren Wurzeln bis in die 1920er Jahre zurückreichten. Zahlreiche Intellektuelle beteiligten sich an dieser akademischen "Achse" zwischen Italien und Deutschland – unter ihnen auch viele deutsche Juden, die in Italien eine "Zuflucht auf Widerruf" (Klaus Voigt) gefunden hatten, ehe sie nach der Einführung der Rassengesetze auch dort unter Druck gerieten. Namhafte Experten aus fünf Ländern analysieren die Vielfalt dieser lange ignorierten Netzwerke, die freilich nicht nur von Kooperation und Transfer geprägt waren. Genauso oft standen sie im Zeichen von Abgrenzung und latenter Konkurrenz, die auch das "Achsen"-Bündnis insgesamt bestimmten. Die Botschaft dieses innovativen Ansatzes ist klar: Für eine interdisziplinär informierte Geschichtswissenschaft gibt es noch viel zu tun. weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Englisch, Deutsch, Italienisch

ISBN: 978-3-11-046871-7 / 978-3110468717 / 9783110468717

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 10.04.2017

Seiten: 451

Auflage: 1

Herausgegeben von Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Simone Angelis, Simone De Angelis

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