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Die Ambivalenz der Gefühle

Über die verbindende und widersprüchliche Sozialität von Emotionen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Grundlegende Prämisse der Soziologie der Emotionen ist es, dass Gefühle für alle Aspekte des Sozialen relevant sind. Wenn Emotionen von Individuen und soziale Kontexte in einem Wechselverhältnis zueinander stehen, stellt sich die Frage, welche Formen sozialer Verknüpfungen so konstituiert werden. Jenseits ihres verbindenden Potentials gilt es dabei insbesondere, Ambivalenzen der von Emotionen begründeten Sozialität in den Blick zu nehmen. Inkludierende und exkludierende Aspekte von Emotionen können dabei eng miteinander verwoben sein und sogar Teil ein und derselben sozialen Beziehung ausmachen. Diese Perspektive lässt sich auch für transnationale Kontexte nutzbar machen. Schließlich gilt es, diese Fragen methodologisch für empirische Forschung zu reflektieren. Der vorliegende Band zeigt somit eindrücklich, dass alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Emotionen nicht nur grundiert und durchzogen sind, sondern dass sie für Gesellschaft vielmehr konstitutiv sind.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-01654-8 / 978-3658016548 / 9783658016548

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 10.06.2015

Seiten: 304

Herausgegeben von Jochen Kleres, Yvonne Albrecht

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