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Die andere Antike

Altertumsfigurationen auf der Bühne des 19. Jahrhunderts

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Anders als Renaissance und Klassizismus gilt das 19. Jahrhundert bisher nicht als Epoche der Wiederkehr der Antike. Dabei hat gerade der Historismus die Imaginationsräume des Altertums engagiert bespielt und sie im Medium der Bühne grundlegend neu entworfen. In exemplarischen Studien macht der interdisziplinäre Band die vielfach vergessenen Altertumsdiskurse des 19. Jahrhunderts in ihren spezifisch dramatischen Formen und theatralen Medien sichtbar. Umgekehrt weist er die Bühne als zentrales Kommunikations- und Reflexionsmedium der Antike aus. Dabei wird das besondere Spannungsverhältnis zwischen Historisierung und normativem Geltungsanspruch, Pluralisierung und Synthesebildung, Verwissenschaftlichung, Ästhetisierung und Politisierung des Altertums vermessen, das diese Epoche kennzeichnet und in der dominanten Figur der "anderen Antike" kulminiert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-5923-3 / 978-3846759233 / 9783846759233

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 19.06.2018

Seiten: 253

Auflage: 1

Beiträge von Martin Hose, Christian Scholl, Claude Haas, Matthias Dreyer, Anke Detken, Timm Reimers, Christine Hübner, Josefine Kitzbichler
Herausgegeben von Andrea Polaschegg, Friederike Krippner, Julia Stenzel
Reihe herausgegeben von Inka Mülder-Bach, Aage Ansgar Hansen-Löve

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