Die Anfänge des Ost-West-Konflikts in der deutschen Sprache
Argumentationsstrategien in Tagesspiegel und Berliner Zeitung von 1945 bis 1949
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In dieser nicht nur für Sprach-, sondern auch für Medien- und Politikwissenschaften aufschlussreichen Studie beantwortet die Autorin die Frage nach den Wurzeln des viel diskutierten sprachlichen Ost-West-Konflikts. An der Berichterstattung über Hauptkriegsverbrecherprozesse, Truman-Doktrin und Berlin-Blockade im amerikanisch lizenzierten und in der von der sowjetischen Besatzungsmacht herausgegebenen zeigt die Autorin in einem Vergleich der Argumentationsstrategien den Einfluss der Besatzungsmächte auf den öffentlichen Sprachgebrauch in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie legt dabei ein kommunikativ-pragmatisches Grundverständnis von Sprache und Sprachgebrauch zugrunde und versteht unterschiedlichen Sprachgebrauch aus der kommunikativen Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen und Überzeugungen heraus.weiterlesen
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