Die Anfänge des sozialen Romans und der sozialen Novelle in Deutschland
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Unter dem Begriff "Sozialer Roman" versteht der Autor nicht den Gesellschaftsroman schlechthin, sondern die erzählende Prosa, der ein maßgeblicher Anteil proletarischer Elemente eigentümlich und deren Hintergrund "industriell" ist. Mit der Ausbreitung des heute schwer zugänglichen Materials werden auch die Voraussetzungen für eine Strukturanalyse des Trivialromans um die Jahrhundertmitte geboten. Es geht um die Herausarbeitung der sozialen Thematik, die es - zumal wegen ihrer Weiterwirkung - der Literaturgeschichtsschreibung nicht mehr erlaubt, achtlos am Trivialroman vorbeizugehen. Fast die gesamte erzählende Literatur des Vormärz ist soziale Literatur. Auch nach der Revolution tritt das Interesse dafür nur allmählich hinter anderen Fragen zurück. Das Buch schärft den Blick dafür, dass auch in Deutschland eine politische und soziale Literatur der französischen und englischen nachgeeifert hatte.weiterlesen
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