BRD/A 1972. Der Fußballtorwart Josef Bloch wird wegen Foulspiels vom Platz gestellt. Er zieht ziellos durch Wien und trifft die Kassiererin Gloria, mit der er die Nacht verbringt. Am nächsten Morgen bringt er sie um, fährt zu einer Freundin ins Burgenland und wartet dort auf die Polizei. »Seine Technik, die Handlung anhand von Bildern aufrechtzuerhalten, macht ›Die Angst des Tormanns beim Elfmeter‹ zu einem Meilenstein für das junge deutsche Kino« (FAZ). »Wim Wenders benutzt in seinem zweiten Spielfilm Muster der Kriminalgeschichte und des Hollywoodthrillers, um über Wahrnehmungsformen zu reflektieren. Genaue Beobachtung von alltäglichen Vorgängen und Details enthüllt den latenten Schrecken des scheinbar Selbstverständlichen« (RoRo-Filmlexikon). Drama nach der Erzählung von Peter Handke. Ausgezeichnet mit dem Preis der Filmkritik bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1972. »Heldenporträt, Fußballfilm und Nachkriegsdokument in einem« (SZ). Mit Arthur Brauss, Erika Pluhar, Kai Fischer u.a. R: Wim Wendersweiterlesen