Die Anleihegläubigermehrheit
Eine institutionenökonomische, rechtsvergleichende und dogmatische Untersuchung
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Das neue Schuldverschreibungsgesetz soll die Ordnungsprobleme der Anleihe beheben. Das aufgeteilte Anleihevolumen erzeugt eine unüberschaubare Zahl einzelner Gläubiger. Diese Anleihegläubigermehrheit ist mit Kollektivhandlungsproblemen konfrontiert, die es aufzulösen gilt. Roland Schmidtbleicher analysiert diese Probleme mit Mitteln der Neuen Institutionenökonomik und entwickelt den Rahmen einer adäquaten Lösung. Er vergleicht das Schuldverschreibungsgesetz funktionell mit dem schweizerischen, französischen, österreichischen, amerikanischen und englischen Recht. Anschließend zeigt er eine schuldrechtliche Struktur der Anleihegläubigermehrheit und vergleicht sie mit den Regeln des Schuldverschreibungsgesetzes. Das Zusammenspiel von institutionenökonomischer Theorie, funktioneller Rechtsvergleichung und dogmatischer Analyse ermöglicht so die Diskussion einer stimmigen Normierung des Rechts der Anleihegläubigermehrheit, die das Schuldverschreibungsgesetz nicht bietet.weiterlesen
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