Die "Anstalt für kirchliche Kunst" des Carl Walter (1833-1922) in Trier
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die religiöse Reformbewegung in der Katholischen Kirche ab etwa 1830 ließ die Nachfrage nach reli-giösem Bildwerk stark ansteigen. Zahlreiche neue Kirchen wollten vor allem mit Skulpturen ausgestattet werden Die Bildhauer der Zeit konn-ten diesen Bedarf nicht decken. So entstanden Manufakturen, die Ton-Bildwerke von Urformen (Modellen) vervielfältigten Dabei verwendete man Matrizen (Formen, Model) aus Ton oder Gips als Hilfsmittel. In dieser Technik arbeitete der Bild-hauer Carl Walter überwiegend, als er 1871 im damaligen Trierer Vorort St. Barbara eine Manufaktur für religiöse Terrakotten gründete. Er schuf bei Bedarf oder nach Wunsch auch Terrakotta-Einzelstücke sowie Skulpturen aus Holz oder Stein.
Die vorliegende Ausarbeitung zeichnet den Lebens- und Berufsweg des Künstlers Carl Walter nach und skizziert die Entwicklung seiner Manufaktur, die er bis zu seinem Tod 1922 leitete.weiterlesen
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