Die Außenbeziehungen pontischer und kleinasiatischer Städte in hellenistischer und römischer Zeit
Akten einer deutsch-rumänischen Tagung in Constanta, 20.–24. September 2010
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Mit dem Leitmotiv der Außenbeziehungen spricht der Band Themen an, die in der globalisierten Welt von heute überragende Bedeutung haben. Aus dieser Erfahrung sind Impulse entstanden, die auch in der althistorischen Forschung das Bewusstsein für die Komplexität solcher Beziehungen geschärft haben. In der Antike verstanden gerade die griechischen Städte sich als Teil einer großen kulturellen Gemeinschaft, deren Mitglieder durch vielschichtige Kontakte untereinander verbunden waren und zudem mit Monarchen und nichtgriechischen Nachbarn interagierten. Diese Beziehungen intensivierten sich in hellenistischer und römischer Zeit auf allen Ebenen, wobei öffentliche und private Interessen sich oft überlagerten. Die Fallstudien des Bandes verbinden politische Aspekte mit weniger beachteten Formen von Außenkontakten, um zu einer neuen, umfassenden Sichtweise von Außenbeziehungen in der Antike beizutragen. Dabei erweist sich der oft als marginal betrachtete Schwarzmeerraum als integraler Bestandteil der griechischen Welt – mit besonders engen Beziehungen nach Kleinasien.weiterlesen
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