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Die Autokephalieerkärung der Makedonischen Orthodoxen Kirche

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit die Makedonische Orthodoxe Kirche (MOK) im Sommer 1967 einseitig ihre Autokephalie verkündet hat, ist sie innerhalb der Gesamtorthodoxie isoliert: Weder ihre Mutterkirche, die Serbisch-Orthodoxe Kirche (SOK), noch sonst eine andere orthodoxe Kirche hat diese Autokephalie bisher anerkannt. Damit ist in absehbarer Zeit aufgrund der serbischen und griechischen Vorbehalte auch nicht zu rechnen. Die näheren Umstände dieser Autokephalieerklärung sind bisher nur in Arbeiten behandelt worden, die in makedonischer oder in serbischer Sprache verfasst sind und die den Standpunkt der jeweiligen Kirche wiedergeben. Insofern ist eine objektive Studie über diese Frage in einer westlichen Sprache ein echtes Desiderat. Die Arbeit wurde in Österreich mit dem „Bischof DDr. Stefan-Laszlo-Preis“ der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände ausgezeichnet. Der Verfasser stellt die Vorgänge in großer Genauigkeit und Detailkenntnis dar. Die einzelnen Ereignisse werden anhand von Quellen, besonders Texten aus kirchlichen Zeitschriften, rekonstruiert. Besonders instruktiv sind die Vergleiche der Sichtweisen der MOK mit der der SOK. In kluger Zurückhaltung kommt Zecevic Bozic oft zu dem Schluss, dass über eine bestimmte Frage kein Urteil gefällt werden könne, da „die Akteure beider Seiten selbst am besten Bescheid wissen“. (Theologische Revue).weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-429-04133-5 / 978-3429041335 / 9783429041335

Verlag: Echter

Erscheinungsdatum: 30.11.1993

Seiten: 400

Auflage: 1

Autor(en): Jure Zecevic Bozic

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