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Die Barockmaler Strauss

Produktform: Buch

Nach den erhaltenen Unterlagen zu schließen, sind die Vorfahren der Familie Bürger von Klagenfurt gewesen, die sich ab dem 16. Jahrhundert mit der Kunst befassten. Vom ältesten der Maler in Windischgraz, von Johann Strauss (erwähnt zwischen 1650 und 1677), wusste man, dass er malte, aber Bilder, die sein Werk sein könnten, wurden erst im 20. Jahrhundert entdeckt. Sein Sohn Franz Michael Strauss (1674–1740) arbeitete ebenfalls in der Weststeiermark, wo sich auch mehr als die Hälfte seiner erhaltenen Gemälde befindet. Der jüngste, Johann Andreas Strauss, Enkel des Johann und Sohn des Franz Michael, der aktivste der Maler, hinließ außer in Eibiswald auch Werke im Jauntal in Kärnten. Alle drei Maler schufen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und fast das ganze 18. Jahrhundert hindurch im Barockstil und hinterließen eine staatliche Anzahl (182) von Werken sakraler und profaner Thematik. Damit trat eine Malerwerkstatt zu einer Zeit in den Vordergrund, als die gesamte künstlerische Aktivität auch in ihrem Wirkungsbereich besonders lebhaft war, der außer der Weststeiermark und dem Jauntal auch die ganze südliche Steiermark umfasste. Im ersten Teil werden die Maler und ihre Werk vorgestellt, der zweite Teil enthält ein Register der Werke aller drei Künstler sowie Reproduktionen von deren Bildern.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85454-047-2 / 978-3854540472 / 9783854540472

Verlag: Geschichtsverein für Kärnten

Erscheinungsdatum: 30.11.1968

Seiten: 304

Autor(en): Stefka Cobelj
Übersetzt von Maria Cepic

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