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Die Bedeutung der Rezeptionsliteratur für Bildung und Kultur der Frühen Neuzeit (1400–1750), Bd. III

Beiträge zur dritten Arbeitstagung in Wissembourg / Weißenburg (März 2014)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Mittlere Deutsche Literatur zwischen 1400 und 1750 weist einen beträchtlichen Bestand an deutschsprachiger und neulateinischer Rezeptionsliteratur auf. In Kontinuität mit der ersten Arbeitstagung in Eisenstadt 2011 und der zweiten in Hundisburg 2013 sind die Beiträge dieses Bandes dessen Sichtung, Aufarbeitung und bildungsgeschichtlicher Wertung gewidmet. Sie befassen sich mit der Rezeption und Verbreitung antiker Kultur (Überlieferung von Mythologie, Verarbeitung von Sophokles und Ovid), mittelalterlicher Stoffe und Renaissanceliteratur sowie mit den Filiationen neulateinischer Dramen, Fabeln und Romane, teilweise bis ins 18. Jahrhundert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Rekontextualisierung, auf der Art, wie der Text dem anderen kulturellen Bezugsrahmen angepasst wird. An herausragenden Beispielen der literarischen Rezeption europäischer Literaturdenkmäler (Nibelungensage, , ) und neulateinischer Dramen werden außer ästhetischen Problemen sozio-kulturelle Transfers dargestellt, so etwa die ideologische Funktionalisierung zu didaktischen, moralischen, politischen und konfessionellen Zwecken.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0343-1634-7 / 978-3034316347 / 9783034316347

Verlag: Peter Lang Group AG, International Academic Publishers

Erscheinungsdatum: 29.05.2015

Seiten: 460

Auflage: 1

Zielgruppe: Literaturwissenschaftler; Historiker; Kulturwissenschaftler; Sprachwissenschaftler;

Bandherausgeber: Peter Hvilshøj Andersen-Vinilandicus, Barbara Lafond-Kettlitz, Peter Andersen

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