Die Bedeutung des Patient Empowerment für die Behandlungsqualität
Analyse der Einflussgrößen des Patient Empowerment auf Patientenzufriedenheit und Compliance im Rahmen der Versorgung chronisch kranker Patienten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Beziehung zwischen Arzt und Patient unterliegt in den letzten Jahren zunehmend einem fundamentalen Wandel von einem rein paternalistisch geprägten Modell (Patient = Befehlsempfänger des Arztes) hin zu einem partnerschaftlich geprägten gemeinsamen Weg der Behandlungsgestaltung, in welcher der Patient zunehmend Verantwortung für die Behandlung übernimmt und Autonomie erlangt. Im Mittelpunkt der Ausarbeitung steht das Konzept des Patient Empowerment, der gezielten Motivation des Patienten, sich in die Behandlung und Therapie aktiv einzubringen. Die wesentlichen Merkmale des Patient Empowerment werden anhand bisheriger Veröffentlichungen konkretisiert und das Konstrukt von anderen Modellen der Patientenbeteiligung abgegrenzt. Um die Wirkung des Patient Empowerment aufzuzeigen, wird eine spezifische Skala für Patient Empowerment konzipiert. Es wird aufgezeigt, inwieweit das gesundheitsbezogene Selbstbewusstsein des Patienten und das Vertrauen in den behandelnden Arzt Einfluss auf die Bereitschaft der Patienten nehmen, sich in die Behandlung einzubringen. Gleichzeitig wird überprüft, ob sich Patient Empowerment auch auf die Qualität der Behandlung in der Form auswirkt, dass Patientenzufriedenheit und Compliance beeinflusst werden. Abschließend werden aus den Erkenntnissen Handlungsempfehlungen abgeleitet, um Ärzten Möglichkeiten aufzuzeigen, ihre Patienten zu einer aktiven Teilnahme an der Therapiegestaltung zu „empowern“. Den Untersuchungsrahmen bildet die ambulante Versorgung chronisch kranker Patienten.weiterlesen
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