Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Behandlung von tacit collusion im europäischen und deutschen Kartellrecht

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In oligopolistischen Märkten ist es Unternehmen möglich, ihr Verhalten stillschweigend aufeinander abzustimmen und ohne klassische Kartellabsprache die Marktergebnisse eines Kartells zu erreichen. Schon die Frage, ob tacit collusion auf einem Markt überhaupt eindeutig zu identifizieren und trennscharf von wettbewerblichem Verhalten abgegrenzt werden kann, ist noch nicht befriedigend beantwortet. Die Arbeit untersucht die wirtschaftswissenschaftlichen Ansätze zur Identifizierung von tacit collusion und wendet sich daraufhin der Frage zu, inwieweit tacit collusion unter die geltenden Normen des Kartellrechts subsumiert werden kann. Dabei wird auf die Berücksichtigung koordinierter Effekte in der Fusionskontrolle ebenso eingegangen wie auf die Diskussion zum Begriff der „abgestimmten Verhaltensweise“ im Kartellverbot. Im Schwerpunkt aber beschäftigt sich die Arbeit mit der Frage, inwieweit tacit collusion den Missbrauch einer gemeinsamen marktbeherrschenden Stellung begründen kann.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-3764-2 / 978-3848737642 / 9783848737642

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 23.01.2017

Seiten: 230

Auflage: 1

Autor(en): Fritz Schuchmann

69,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück