Henry Townsend gehört zu den Schwarzen, die es geschafft haben. Als junger Mann von seinem Vater freigekauft, ist er mit dreißig Jahren Besitzer einer Plantage und der dazugehörigen Sklaven. Er hat sich damit arrangiert, auf der Seite derjenigen zu stehen, für die der Wert eines Schwarzen sich lediglich in Arbeitskraft und Dollars bemisst.
Rund um das Schicksal von Henry Townsend erzählt Jones Geschichten über Weiße und Schwarze, über Gewalt und Widerstand, über Realität und Magie. "Mit einer Dichte, die an William Faulkner und Gabriel Garcia Marquez erinnert" (Newsday), verwebt Edward P. Jones unzählige Lebensgeschichten kunstvoll zu einem großen, unvergesslichen Bild einer Epoche.weiterlesen