Mit scheinbar unerreichbaren Träumen und erdrückenden Ängsten kommt das Erwachsenwerden für den Ich-Erzähler des autobiografisch geprägten Romans "Die Berechnung des Wahnsinns" einer Aufgabe gleich, die er nicht zu meistern weiß. Er flüchtet vor Herausforderungen und Verantwortlichkeiten und stürzt Woche für Woche in ein tiefes Loch der Selbstzerstörung, fernab der Großstadt und geschützt vor der gewaltigen Realität. Seine Rastlosigkeit spiegelt sich in einem unstillbaren Durst nach Exzess - der Protagonist fühlt sich mehr unbedeutend als glücklich. Schließlich tritt sie, ebenso verloren und auf der Flucht, in sein Leben. Es entsteht eine leidenschaftliche Beziehung, zwischen Liebe und Hass, genährt von Drogen und Alkohol. weiterlesen