Die Berliner Mauer(1961-1989) - Grenzanlagen und Fluchttunnel
DDR-Grenzanlagen und Fluchttunnel im Spiegel archäologischer Dokumentationen und ihr Denkmalwert
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Berliner Mauer als tiefgestaffelter Grenz- und Todesstreifen sowie Symbol des Kalten Krieges teilte vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 die Stadt in Ost und West. Im heutigen Berliner Stadtbild sind nur noch an wenigen Stellen Grenzrelikte erhalten.
Mehrjährige archäologische Ausgrabungen entlang der Bernauer Straße, an der East Side Gallery und im nördlichen Berliner Umland förderten erstmals Reste und Spuren der einstigen DDR-Grenzanlagen sowie unterirdische Zeugnisse von fünf der bislang 75 bekannten Fluchtunnelprojekte ans Tageslicht. Die archäologischen Forschungsergebnisse und zahlreichen materiellen Relikte vervollständigen das bislang noch lückenhafte historische Bild über das Grenzsystem, die unterirdischen Fluchtwege und die Gegenmaßnahmen zur Fluchtverhinderung durch die Staatssicherheit sowie die Grenztruppen.
Das vorliegende gründlich recherchierte Werk in 2 Bänden verknüpft die bereits bekannten historischen Quellen in Bild, Schrift und Ton interdisziplinär mit den archäologischen Hinterlassenschaften, um den Auf-, Aus- und Abbau der Grenzsperranlagen und spektakuläre Tunnelfluchten im Detail zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Grenzalltag und auf das Stadtbild darzustellen
Band 1: Textbeiträge
Band 2: Katalogweiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien