Die 'Berücksichtigung' von Eingriffsnormen im deutschen und englischen internationalen Vertragsrecht
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ob und, wenn ja, unter welchen Voraussetzungen und wie die Zivilgerichte so genannte 'Eingriffsnormen', insbesondere ausländische, bei ihren Entscheidungen 'berücksichtigen' können oder müssen, ist nach wie vor eines der am meisten diskutierten und umstrittensten Themen des internationalen Schuldvertragsrechts, das mit dem bevorstehenden Inkrafttreten der Rom I-Verordnung neue Brisanz gewinnt. Aufbauend auf einer Untersuchung der terminologischen, dogmatischen, systematischen und rechtspolitischen Grundlagen der 'Eingriffsnormenproblematik' aus der Sicht des deutschen Rechts benutzt Mathias Kuckein die hieraus gewonnenen Erkenntnisse als Werkzeug für eine kritische Analyse und Bewertung des geltenden englischen Rechts - nicht ohne die englischen Entscheidungen kritisch zu hinterfragen und teilweise abweichende Lösungsvorschläge zu bieten.Mathias Kuckein hat am 1. Februar 2008 für seine Dissertation den Hochschulpreis der Rechtsanwaltskammer München an der Universität Passau erhalten.weiterlesen
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