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Die Bilderbibel aus Padua

529 Bilder zum Alten Testament

Produktform: Buch / Leder / Künstler. Einbd.

Die Bilderbibel aus Padua versetzt den Leser in eine der ältesten Städte Italiens. In dieser berühmten Kulturstadt war gegen Ende des 14. Jahrhunderts ein umtriebiges Skriptorium tätig. Schon damals könnten die Buchmaler und Schreiber durch die Arkadengänge der heutigen Altstadt gehastet sein, um zu ihren Arbeitsplätzen zu gelangen. Die Bilderbibel von Padua entstand in der spannenden Zeit an der Schwelle von der Spätgotik zur Frührenaissance. Die »Maestri della Bibbia istoriata Padovana«, Meister der Bilderbibel von Padua, betrieben ein Atelier, das von einer mächtigen Adelsfamilie geschätzt wurde. Ob Fresko oder Miniatur – Mehr Realismus in der Wiedergabe Kurz vor 1400 haben Buchmaler in Padua am wahrscheinlichsten für Francesco Novello aus der einflussreichen Herrscherfamilie da Carrara diese monumentale Bilderbibel geschaffen. Ein frischer Wind weht durch die Miniaturen, welche in ihrem Realismus beeinflusst sind durch die Neuerungen der Malerei, die Giotto mit seinen Fresken in Padua nur wenige Jahrzehnte zuvor angestoßen hat. Dante, Petrarca und Boccaccio verfassen ihre unsterblichen Dichtungen – nicht in Latein, sondern in der Volkssprache. Beides kommt in der Bilderbibel aus Padua zusammen: ihre 529 Miniaturen auf 172 Seiten sind Ausdruck eines neuen Bewusstseins für mehr Wirklichkeitssinn.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-905924-82-4 / 978-3905924824 / 9783905924824

Verlag: Quaternio Verlag Luzern

Erscheinungsdatum: 30.04.2023

Seiten: 172

Auflage: 1

Zielgruppe: An Buchmalerei, Kunst, Kunstgeschichte, Geschichte und Religion Interessierte; Bibliophile, Sammler, Wissenschaftler

Autor(en): Marina Molin Pradel, Ulrike Bauer-Eberhardt, Karl-Georg Pfändtner

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