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Die biographische Methode in der Regionalgeschichte

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die biographische Geschichtsschreibung erlebe eine Konjunktur, urteilen die Feuilletonisten. Denn so wie der Paradigmenwechsel in den 1970er Jahren hin zur Sozial- und Strukturgeschichte die Biographie ins Abseits stellte, hat das aktuelle Paradigma der "Neuen Kulturgeschichte" die biographische Forschung beflügelt. Allerdings hat die geschichtswissenschaftliche Biographik die Interdependenzen zwischen Regionalität und Biographie -- auch unter kulturgeschichtlichen Vorzeichen -- noch nicht systematisch erfasst. Insofern erscheint es naheliegend, mögliche Perspektiven für regionalgeschichtlich-biographische Forschungen genauer zu erkunden. Hier setzt der vorliegende Band an, der auf einen Workshop des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte zurückgeht. Ausgehend von eigenen Studien liefern die Autorinnen und Autoren Beispiele dafür, wie sich regionale Fragestellungen und biographische Methode miteinander verbinden lassen. Sie geben Antworten auf die Frage, welchen Einfluss der Faktor Raum bzw. Region auf Biographien haben kann und welche Konsequenzen sich daraus für die moderne Regionalgeschichtsschreibung ergebenweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-87023-343-3 / 978-3870233433 / 9783870233433

Verlag: Ardey-Verlag

Erscheinungsdatum: 30.04.2011

Seiten: 112

Herausgegeben von Martin Dröge

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