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Die chemische Fabrik Joh. A. Benckiser im Nationalsozialismus

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Eine exemplarische Studie der mittelständischen Industrie in der NS-Zeit. Hinter den Chemischen Werken Joh. A. Benckiser aus Ludwigshafen steht ein mittelständisches Familienunternehmen, geführt von Albert Reimann senior und junior. Sie legten in den Jahren zwischen 1930 und 1960 die Grundlage zu einem aufstrebenden Chemieunternehmen. Paul Erker untersucht die Entwicklung des Unternehmens und die seiner Inhaber in den Jahren zwischen 1933 und 1945 und reiht sich damit ein in die anhaltenden Forschungen zur Geschichte deutscher Familienunternehmen in der NS-Zeit. Über diesen biographischen Zugriff untersucht der Autor aber auch einen bisher wenig beachteten Zweig der Chemieindustrie: die Anfänge der industriellen Biochemie mit Wein- und Zitronensäureherstellung und die Verarbeitung phosphorsaurer Salze in Reinigungsmitteln, allen voran das bekannte Calgon, sowie die Bedeutung dieser Produkte für die NS-Kriegswirtschaft. Wie agierten die Firmeninhaber dabei gegenüber den NS-Amtsträgern und Rüstungsbehörden? Die historische Einordnung dieser zwei Unternehmer steht exemplarisch für die damalige weit verbreitete und über alle Entwicklungen hindurch aufrechterhaltene NS-Begeisterung in weiten Teilen der mittelständischen Industrie.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-8473-6 / 978-3835384736 / 9783835384736

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 26.07.2023

Seiten: 512

Auflage: 1

Autor(en): Paul Erker

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