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Die Commerzbank und ihre Kunden

Kundenstruktur und Geschäftsbeziehungen einer deutschen Großbank 1924–1945

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die jüngste Finanzkrise verdeutlicht die immense Bedeutung der Großbanken für die gesamte Wirtschaft und die gegenseitige Abhängigkeit von Banken und ihren Kunden. Aber wie entscheidend sind die Rahmenbedingungen für die Geschäftsbeziehungen der Banken? Wie kann die Kundenstruktur einer Großbank historisch beschrieben werden? Diesen und anderen Fragen geht der Wirtschaftshistoriker und Archivar Nicolai M. Zimmermann am Beispiel der Commerzbank im Zeitraum zwischen der großen Inflation und dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach. Auf der Grundlage akribischen Quellenstudiums trägt er zahlreiche Informationen über das Privat- und Firmenkundengeschäft zusammen. Die Commerzbank wird dabei sowohl in die Entwicklung des Kreditsektors als auch in die verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Großereignisse der Zeit eingebettet und alle Geschäftsfelder (Filialnetz, Einlagen und Spargeschäft, Depots, Emissionen und Beteiligungen sowie Kredit- und Finanzierungsgeschäft) umfassend analysiert. Zimmermann zeigt einerseits ein recht breites Kundenprofil mit Stärken im mittleren bis großen Firmensegment, andererseits ein Kreditinstitut, das sich reibungslos und ohne moralische Bedenken an die Zeitläufe anpasst, um ökonomisch erfolgreich zu sein.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-12732-5 / 978-3515127325 / 9783515127325

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 21.10.2020

Seiten: 635

Auflage: 1

Autor(en): Nicolai M. Zimmermann

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