Dramaturgische Mittel und Folgen einer Opernadaption
Produktform: Buch
„Adaptation is the lifeblood of opera […].“ Mit diesen Worten beschreibt der Musikwissenschaftler Andrew Blake das Verhältnis von Adaptionen und Opern. Opernadaptionen bekannter Stoffe lösen seit jeher eine gewisse Faszination auf Opernschaffende, wie auch auf deren Rezipienten aus. Doch nach welchen Regeln funktioniert eine Opernadaption? Welche dramaturgischen Mittel werden genutzt und welche Folgen resultieren hieraus letztlich für die Vorlage und die Adaption?
Anhand von Friedrich Daniel Rudolph Kuhlaus Oper Lulu, uraufgeführt 1824 in Kopenhagen, wird beispielhaft die Adaption eines Erzähltextes auf textlicher und musikalischer Ebene untersucht.weiterlesen