Die deutsch-griechischen Beziehungen im Bereich der Wissenschaft
Geschichtlicher Überblick und aktueller Stand
Produktform: Buch
»Gerade jetzt kommt es darauf an, sich auf die Grundwerte der europäischen Integration zu konzentrieren, auf die gemeinsamen starken Fundamente. Sicherlich, ohne die ökonomischen Realitäten zu übersehen, aber auch ohne die kulturellen Bande aufzulösen. Schließlich wissen wir von Isokrates, dass unsere Polis den Namen ›Hellenen‹ geschaffen [hat], damit er nicht die Abstammung, sondern die Gesinnung ausdrückt, so dass Hellenen diejenigen genannt werden, die an unserer Bildung teilnehmen und nicht jene, die die gleiche Abstammung aufweisen. Wenn Sie an die Stelle der ›Hellenen‹ die ›Europäer‹ setzen, haben Sie eine klassische Definition des europäischen Bürgers. Diese europäische Bürgerschaft oder ›Unionsbürgerschaft‹ müssen wir in den Vordergrund stellen und schützen, indem wir uns entsinnen, dass sie auf der gemeinsamen Gesinnung beruht und ›aus dem kulturellen, religiösen und humanistischem Erbe Europas‹ schöpft, ›aus dem sich die unverletzlichen und unveräußerlichen Rechte des Menschen, sowie Freiheit, Demokratie, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit als universelle Werte entwickelt haben‹, wie es in der Präambel des Vertrags über die Europäische Union heißt.«weiterlesen
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