Die deutsch-polnische Wissenschaftslandschaft Schlesien
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Band 16 der Erfurter Akademie-Reihe enthält die Beiträge einer Tagung zum Thema „Deutsch-polnische Wissenschaftslandschaft Schlesien“, die im November 2017 in Erfurt stattfand, bei der flächendeckende Forschungsvorhaben vorgestellt wurden.
Klaus Manger konturiert die schlesischen Dichterschule anhand der Heldenbriefe Hoffmann von Hoffmannswaldaus, Otto Eberhardt zeigt den methodischen Ansatz für sein Eichendorff-Lexikon, Klaus-Peter Koch beleuchtet die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Schlesischen Musiklexikons, Gerhard Aumüller gibt Einblicke in den schlesischen barocken Orgelbau, Andreas Mettenleiter stellt den Editionsstand des Historischen Ärztelexikons für Schlesien vor, Gundolf Keil umreißt die Editionsproblematik des Breslauer Arzneibuchs von 1270/80, Urszula Bończuk-Dawidziuk präsentiert die Entwicklungsgeschichte der Breslauer Universität, Caris-Petra Heidel beleuchtet die Leistungen der medizinischen Sektion der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur, Karin Reich und Elena Roussanova zeigen die Vernetzung der Erdmagnetismus-Forschungen Palm von Boguslawskis, Ulrich Schmilewski stellt die Bäderlandschaft Schlesiens vor, Florian Mildenberger weist die Einflüsse schlesischer Physiotherapie auf die Naturheilkunde Österreichs nach, Wolfgang Geier zeigt die pädagogischen, kulturellen und wissenschaftlichen Leistungen der Breslauer Juden, Winfried Irgang zeichnet die Genese und Entstehungsbedingungen des Schlesischen Urkundenbuches nach, Jürgen Kiefer listet die Schlesien-Bezüge von Erfurter Akademie-Mitgliedern auf, H. Walter Lack umreißt die Rolle der Breslauer systematischen Botanik, Ingrid Kästner zeigt das Vereinsleben polnischer Studierender in Leipzig, und Reinhard Hildebrand erläutert die Rolle des Breslauer Anatomen Gustav Born.weiterlesen
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