Die deutsche Armee im I. Weltkrieg
1915-1917
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Im August 1914 leitete die Mobilisierung der 800.000 Mann starken Armee des Deutschen Reichs den ersten großen Krieg der Moderne ein – ein Krieg, der bis heute als größtes Gemetzel unter Soldaten in der Geschichte gilt. Die deutsche Armee ist zudem das beste Beispiel für ein neues militärischen Denken, das nahezu sämtliche Arbeitskräfte der europäischen Nationen in riesigen Wehrpflichtigen-Armeen zusammenführte, unterstützt von einigen Reservisten-Gruppen.
In den Jahren 1915-17 musste das Deutsche Reich sich auf die neue Art des Schützengrabenkrieges einstellen. Uniformen und Ausrüstungen, die aus der Zeit vor dem Krieg stammten, mussten geändert werden – sowohl aus praktischen als auch aus ökonomischen Gründen. Auf Schlachtfeldern, die von Maschinengewehren und Artillerie beherrscht wurden, tauchte der Stahlhelm wieder auf, ebenso Gasmasken, die gegen das Giftgas schützen sollten. Die eleganten Kavallerie-Regimenter erwiesen sich als untauglich für die Westfront; viele wurden in die Infanterie integriert, während neue Arten von Einheiten deren Prestige gewannen, z.B. die Luftwaffen-Korps.
Dieser Band erläutert kenntnisreich Organisation, Uniformen und Rangabzeichen, illustriert mit seltenen Aufnahmen und sorgfältigen, detailgenauen Zeichnungenweiterlesen
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