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Die deutsche Textilindustrie zwischen 1933 und 1939

Staatsinterventionismus und ökonomische Rationalität

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Bei der wirtschaftshistorischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus wurde die Konsumgüterindustrie bislang vernachlässigt. Dabei ist gerade die umfassende staatliche Regulierung der Textilindustrie – wichtigster Vertreter dieses Sektors – höchst bedeutsam, da sie dem NS-Regime als wirtschaftspolitisches Experimentierfeld diente. Gleichwohl gelang es einer größeren Anzahl von Textilunternehmen, mit beachtlichem Gewinn zu wirtschaften. Entscheidend hierfür war die positive Reaktion auf ein staatlicherseits installiertes, an den Regimezielen orientiertes Anreizsystem, das eine Umgehung der rigiden Einschränkungen ermöglichte. Die Kehrseite der NS-Textilpolitik war aber eine seit 1937 bestehende qualitative und quantitative Unterversorgung der deutschen Bevölkerung.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-08531-1 / 978-3515085311 / 9783515085311

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 20.07.2004

Seiten: 368

Auflage: 1

Autor(en): Gerd Höschle

71,00 € inkl. MwSt.
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