Dieses Buch ist ein äußerst vielschichtiges Werk, das sich aus verschiedenen Erzählungen, wahren Begebenheiten, Abhandlungen und Gedichten zusammensetzt, vom Frühmenschen bis zur modernen Epoche des Homo sapiens.
Der freie Journalist Wendelin Schlosser zeigt in seinen Beiträgen, wie die organisierte Kriminalität die anständigen Menschen schamlos ausbeutet und unser „Rechtsstaat“ tatenlos dabei zuschaut. Der Autor setzt sich u. a. kritisch mit der Globalisierung, dem Kosmopolitismus und der Kirche auseinander – in Anbetracht dessen, dass nur noch zehn Prozent der Katholiken und drei Prozent der evangelischen Christen regelmäßig in die Kirche gehen, ist seine Kritik wohl nicht fehl am Platze. Auch die ehemalige DDR, den Sozialismus sowie den Kommunismus nimmt der Autor unter die Lupe und schenkt insbesondere den von aller Welt vergessenen Heimatvertriebenen seine Aufmerksamkeit. Ihr Verbrechen war, Deutsche zu sein oder – wie er selbst – als Deutscher geboren zu sein. Die Folgen der Vertreibung hat der Autor als Kind selbst hautnah miterlebt.
Eine ebenso erkenntnisreiche wie unterhaltsame Lektüre, die hoffentlich nicht „nur“ zum Nachdenken anregt!weiterlesen