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Die drei historischen Regionen Europas

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Jeder kennt die Linie, die Europa in den letzten Jahrzehnten in markante Hälften trennte. Doch wenige wissen, dass diese Grenze entlang Elbe und Leitha bereits seit dem Frühmittelalter eine strukturelle Trennlinie zwischen »Europa occidentalis« und »Europa orientalis« war. Beidseits dieser Linie bildete sich eine Zwischenregion, ein drittes Europa, Mitteleuropa. Diesem - nicht nur geographischen - Raum gilt das Interesse des ungarischen Historikers Jenö Szücs (1928-1988). Frei von Habsburgmythos oder fragwürdiger Nostalgie versucht er, die politischen Strukturen dieser Region verständlich zu machen. Sein faszinierend zu lesender, historisch bis ins Frühmittelalter reichender Rückgriff ist methodisch in Anlehnung an die Vertreter der französischen »Annales«-Schule (Jaques le Goff, Fernand Braudel und Georges Duby) geschrieben. Die vorliegende Studie von Jenö Szücs, deren Übersetzung in Frankreich und England große Resonanz fand, trägt mit der Darstellung und Erklärung dieser langfristig in Ostmitteleuropa wirkenden Strukturen zugleich zum Verständnis der aktuellen politischen Zusammenhänge bei, ohne dabei von der historischen Darstellung abzuweichen.weiterlesen

Elektronisches Format: MobiPocket

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8015-0541-7 / 978-3801505417 / 9783801505417

Verlag: Neue Kritik

Erscheinungsdatum: 05.05.2014

Seiten: 107

Auflage: 2

Vorwort von Fernand Braudel
Übersetzt von Béla Rásky
Autor(en): Jenö Szücs, Jenö Scücs

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