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Die Dresdner Bank im Dritten Reich

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

1872 als sächsische Regionalbank gegründet, stieg die Dresdner Bank bald zur zweitgrößten deutschen Bank auf. Die Rolle, die das Unternehmen im Dritten Reich spielte, ist charakteristisch für die enge Verflechtung von nationalsozialistischer Herrschaft und der Geschäftspolitik des großen Geldes. Als Vertrauensbank der SS und in ihren engen Beziehungen zum wirtschaftlichen Machtblock Hermann Görings nimmt die Dresdner Bank gleichwohl eine Sonderstellung ein. Das unter der Herausgeberschaft von Klaus-Dietmar Henke entstandene Werk entfaltet die ganze Bandbreite von Druck, Anpassung, Nutznießertum und bereitwilliger Mittäterschaft und legt das für die Dresdner Bank charakteristische Spannungsverhältnis von ökonomischer Rationalität und besonderer Regimenähe offen. Die changierende Symbiose von Nationalsozialismus und Kapitalismus tritt so zutage. In vier Bänden liegt hier eine der umfassendsten unternehmensgeschichtlichen Untersuchungen überhaupt vor.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-486-57780-8 / 978-3486577808 / 9783486577808

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 15.02.2006

Seiten: 2372

Auflage: 1

Autor(en): Dieter Ziegler, Johannes Bähr, Harald Wixforth
Herausgegeben von Klaus-Dietmar Henke

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